Im Nachgang zur konstituierenden Sitzung des Ortsbeirates Idstein-Kern hat die ULI Kritik daran geübt, dass Posten und Titel schnell vergeben waren, sich jedoch niemand gefunden hat, der oder die bereit ist, über die fünf Jahre der aktuellen Wahlperiode die Sitzungsprotokolle zu führen.

Die ULI ist der Meinung, dass Kritik immer konstruktiv sein sollte und zielführend in der Sache. Um diesem Anspruch Taten folgen zu lassen, hat sich unser Vorstandsmitglied Dr. Birgit Anderegg heute mit einem konkreten Angebot an den neuen Ortsvorsteher Dr. Olaf Brünger (Bündnis 90/Die Grünen) und seine Stellvertreterin Karin Eichel (SPD) gewandt:

 

Wir ULIs sind der Meinung, dass OBR-Arbeit nicht von Partei- und Wählergruppengrenzen limitiert sein sollte. Daher haben wir keine eigenen OBR-Listen zur Wahl eingebracht.

Dennoch wollen wir selbstverständlich sehr gerne unseren Teil zu der äußerst wichten Arbeit der Ortsbeiräte beitragen: Nur, wer das Ohr direkt am Puls der Bürger:innen hat, kann deren Bedürfnisse aufnehmen, abwägen und in geeigneter Form umsetzen.

Um unseren Respekt vor der Arbeit der Ortsbeiräte in allen 12 Ortsteilen mit Taten zu unterstreichen, habe ich sehr gerne angeboten, die Aufgabe der Schriftführerin, für die sich bislang niemand im OBR Idstein-Kern gefunden hat, zu übernehmen.

Dr. Birgit Anderegg, ULI-Stadtverordnete

Die ULI freut sich, wenn dieser konkrete konstruktive Beitrag zur Lösung der aktuellen Schriftführenden-Frage im OBR Idstein-Kern eine mehrheitliche Zustimmung findet.

Die womögliche Verpflichtung, und damit Mehrbelastung, einer Verwaltungsmitarbeiterin oder eines Verwaltungsmitarbeiters für die Übernahme dieser bislang offenen Aufgabe könnte auf diesem Wege ebenfalls vermieden werden.