Mehr Verkehrssicherheit zwischen Wörsdorf und Idstein

Mehr Verkehrssicherheit zwischen Wörsdorf und Idstein

ULI setzt sich für verbesserte Fuß- und Radweg-Situation ein

Die ULI hat über den Klima-, Umwelt- und Betriebsausschuss (KUBA) einen Antrag eingebracht, um die Verkehrssicherheit der Zufußgehenden und Radfahrenden zwischen Wörsdorf und Idstein, entlang der L3026, zu erhöhen.

Der gemeinsame Fuß- und Radweg, der den größten Ortsteil mit der Kernstadt verbindet, ist zwar unlängst saniert worden, unterschreitet die vorgeschriebene Mindestbreite auf seiner Länge von 1,5 km aber erheblich: „Die vorgeschriebene Breite von 2,50m wird über die gesamte Länge des Weges um mehr als einen Meter unterschritten. HessenMobil, die Eigentümerin dieser Landesstraße, plant keine Erweiterung des Geh- und Fahrweges, obwohl ein sehr breiter, quasi nackter Sandstreifen zwischen dem Weg und der Fahrbahn hierfür Platz bietet“, so Martina Wolf, unsere Mobilitätsexpertin.

Der Antrag, der sehr erfreulicherweise von allen Fraktionsvertreter:innen im KUBA mitgetragen wurde, beauftragt nunmehr den Magistrat, in Gespräche mit HessenMobil zur Verbesserung der Situation einzutreten. Neben der eigentlich notwendigen Wegeverbreiterung kann sich die ULI als „Minimallösung“ zur verbesserten Sicherheit alternativ auch passive Schutzeinrichtungen wie Trennbaken oder niedrige Bepflanzung des Sandstreifens vorstellen. Letztere würde auch zur Minderung der Blendwirkung durch Kraftfahrzeuge beitragen.

„Gerade in den winterlichen Morgenstunden, wenn z.B. Kinder aus Richtung Wörsdorf mit dem Rad zur Schule nach Idstein fahren, ist die Blendung durch entgegenkommende Fahrzeuge ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko“, verdeutlicht unser KUBA-Mitglied Birgit Anderegg. Sie verzichtet seit über einem Jahr komplett auf ein eigenes Auto und ist aufs Lastenrad umgestiegen. Daher konnte sie unseren Antrag auch mit viel Kompetenz aus dem eigenen Erleben so erfolgreich im KUBA darstellen und verargumentieren.

Formal muß dem Antrag der ULI nun noch die Stadtverordnetenversammlung zustimmen, die am 11. November tagen wird.

Den Worten Taten folgen lassen

Im Nachgang zur konstituierenden Sitzung des Ortsbeirates Idstein-Kern hat die ULI Kritik daran geübt, dass Posten und Titel schnell vergeben waren, sich jedoch niemand gefunden hat, der oder die bereit ist, über die fünf Jahre der aktuellen Wahlperiode die Sitzungsprotokolle zu führen.

Die ULI ist der Meinung, dass Kritik immer konstruktiv sein sollte und zielführend in der Sache. Um diesem Anspruch Taten folgen zu lassen, hat sich unser Vorstandsmitglied Dr. Birgit Anderegg heute mit einem konkreten Angebot an den neuen Ortsvorsteher Dr. Olaf Brünger (Bündnis 90/Die Grünen) und seine Stellvertreterin Karin Eichel (SPD) gewandt:

 

Wir ULIs sind der Meinung, dass OBR-Arbeit nicht von Partei- und Wählergruppengrenzen limitiert sein sollte. Daher haben wir keine eigenen OBR-Listen zur Wahl eingebracht.

Dennoch wollen wir selbstverständlich sehr gerne unseren Teil zu der äußerst wichten Arbeit der Ortsbeiräte beitragen: Nur, wer das Ohr direkt am Puls der Bürger:innen hat, kann deren Bedürfnisse aufnehmen, abwägen und in geeigneter Form umsetzen.

Um unseren Respekt vor der Arbeit der Ortsbeiräte in allen 12 Ortsteilen mit Taten zu unterstreichen, habe ich sehr gerne angeboten, die Aufgabe der Schriftführerin, für die sich bislang niemand im OBR Idstein-Kern gefunden hat, zu übernehmen.

Dr. Birgit Anderegg, ULI-Stadtverordnete

Die ULI freut sich, wenn dieser konkrete konstruktive Beitrag zur Lösung der aktuellen Schriftführenden-Frage im OBR Idstein-Kern eine mehrheitliche Zustimmung findet.

Die womögliche Verpflichtung, und damit Mehrbelastung, einer Verwaltungsmitarbeiterin oder eines Verwaltungsmitarbeiters für die Übernahme dieser bislang offenen Aufgabe könnte auf diesem Wege ebenfalls vermieden werden.

Titel begehrter als Aufgaben

Die ULI erhält hie und da Fragen aus der Bevölkerung, warum man denn aktuell so gar nichts mehr aus der Poliitk höre, ob denn nicht gearbeitet würde.

Nun, zunächst haben sich die verschiedenen Gremien konsitutieren müssen: Die Stadtverordentenversammlung konstituierte sich am 29. April – und auch die Ortsbeiräte (OBRs) aller zwölf Ortsteile haben sich mittlerweile formal gebildet, nachdem auch Wörsdorf und Idstein-Kern am 11. Mai hierfür zusammenkamen, zeitgleich an verschiedenen Orten.

Auch anderes glich sich in diesen beiden konstituierenden Sitzungen: In beiden Ortsteilen sind die Ortsvorsteher:innen und ihre Stellvertreter:innen in grün-roter Konstellation gewählt worden, mal mit einem grünen Ortsvorsteher (Dr. Olaf Brünger, Idstein-Kern) und einer SPD-Stellvertreterin (Karin Eichel), mal mit einer SPD-Ortsvorsteherin (Pia Detloff, Wörsdorf) und einer grünen Stellvertreterin (Silke Bohrer).

Beide Entscheidungen sind, für sich genommen, interessant:

Es ist guter Usus in Ortsteilen mit Parteienlisten für den OBR, daß die stärkste Gruppierung im Ortsbeirat das Erstvorschlagsrecht für den Posten des/der Ortsvorsteher:in erhält und, wenn kein schwerwiegender Grund dagegen spricht, die entsprechend vorgeschlagene Person auch in das Amt gewählt wird.
In Wörsdorf nun hatten schon im Vorfeld sowohl die CDU als prozentual stärkste Kraft einen Anspruch auf diese Position angemeldet als auch die SPD mit derselben Sitzanzahl, hauchdünnen 0.36 Prozentpunkten weniger im Wahlergebnis und Pia Detloff als derjenigen Kandidatin, die absolut die meisten Stimmen der Wörsdorfer:innen auf sich vereinigen konnte. Die Wahl von Detloff kann sicherlich somit als folgerichtig akzeptiert werden.

In Idstein-Kern war die Argumentation im Vorfeld der internen Parteienabstimmung offenbar eine andere:

Auch wenn junge Leute in allen Gruppierungen, die überhaupt U35-Kandidat:innen auf ihren Listen hatten, weit nach vorne gewählt worden sind, wird dieser Wähler:innenwille leider nicht im Ortsbeirat abgebildet: Weder Paul Pokoyski (Bündnis 90/Die Grünen), der die meisten Stimmen aller OBR-Kandidat:innen, über Parteigrenzen hinweg auf sich vereinen konnte, noch Ann-Kathrin Ernst (SPD), die von Platz 3 der Kandidat:innenliste der SPD auf Platz 2 und damit in den OBR gewählt wurde, wurden mit entsprechenden Ämtern betraut. Diese gingen statt dessen an Parteikolleg:innen aus der Altergruppe 60+.

Das ist insofern bedauerlich, als man politische Verantwortung als junger Politneuling wohl kaum geeigneter übernehmen kann, als in demjenigen Gremium, das am direktesten die Belange der Bürger:innen aufnehmen soll – zumal gerade der Wille zur besseren Berücksichtigung der jüngeren Wähler:innen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD im Wahlkampf stark betont wurde. Ein junger Ortsvorsteher, eine junge Stellvertreterin aus genau dieser Bevölkerungsgruppe wäre ein starkes Zeichen gewesen.

Bemerkenswert weiterhin übrigens die Tatsache, daß die Grünen in Idstein-Kern zudem die bislang nicht vorhandene Position eines zweiten stellvertretenden Ortsvorstehers schaffen wollten. Dies wurde nachvollziehbarerweise schon aus formalen Gründen abgelehnt. Interessant allerdings die Erwiderung von Gert Richter (Bündnis 90/Die Grünen) auf die Nachfrage Steffen von der Heidts (CDU), was die Rationale für ein solches Begehren sei:

„Es gibt ein berechtigtes Interesse bestimmter Gruppierungen, auch in der Führungsspitze zu sein“ – ob er noch deutlicher werden müsse. Nein, das mußte Richter nicht: von der Heidt hat sicherlich genauso verstanden wie alle anderen, daß Richter darauf abhob, die sogenannten „Ampel“ aus Bündnis 90/Die Grünen, SPD und FDP auch in OBR-Posten abzubilden.

Wir von der ULI sehen in solchen Aussagen einmal mehr bestätigt, was wir schon vor dem Wahlkampf immer wieder betont haben: Auf der Ebene des Ortsbeirats, der dicht und direkt an den Bürger:innen sein sollte, um seiner Aufgabe gerecht werden zu können, sollten Parteibücher keine Rolle spielen. Die ULI, die sich folgerichtig auch gar nicht erst an den OBR-Wahlen beteiligt hat, sieht Bürgerlisten als das Mittel der Wahl an, wie sie ja auch in 8 unserer 12 Ortsteile hervorragend und über alle womöglichen Parteigrenzen hinweg (viele OBR-Mitglieder sind auch parteilos) zusammenarbeiten.

Daß ausgerechnet der zahlenmäßig größte Ortsbeirat, derjenige von Idstein-Kern mit immerhin 13 Mitgliedern, es als einziger nicht geschafft hat, eine:n Schriftführer:in aus ihrer Mitte oder dem Bürger:innenkreis heraus zu wählen, trotz fast 20minütiger Unterbrechung der Sitzung, daß ausgerechnet dieser OBR versucht hat, diese Pflicht auf die Verwaltung der Stadt Idstein abzuwälzen, überrascht da kaum noch.

Wir wünschen allen Ortsbeiräten in allen 12 Ortsteilen unbenommen aller womöglicher kleiner Anfangsstolperer eine gute und für den Ortsteil gewinnbringende Arbeitsebene!

Bleiben Sie bitte mit dem Ohr ganz dicht am Puls Ihrer Mitbürger:innen, damit deren Belange über alle Partei-, Vereins- oder sonstigen Grenzen hinweg wahrgenommen und ausgewogen umgesetzt werden können.

Danke!

Auf den Vertrag kommt es an

Auf den Vertrag kommt es an

In der letzten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses von Idstein wurde eine Vorlage des Magistrats beraten, die sich mit der Entwicklung eines Wohngebiets „Auf dem Apfelgarten“ in Idstein-Heftrich befasst. Hiernach soll die Firma INIKOM aus Gießen die Entwicklung des Gebietes in Eigenregie durchführen. Der Magistrat soll gebeten werden, das notwendige Bauleitplanverfahren durchzuführen und einen städtebaulichen Vertrag mit der INIKOM abzuschließen.

„In Zeiten angespannter Immobilienmärkte im Rhein-Main-Gebiet und auch in Idstein unterstützen wir das Ziel, weiteren Wohnraum zu schaffen“, so Marie Grünewald, die für die Unabhängige Liste Idstein (ULI) bei der Kommunalwahl kandidiert. „Es kommt aber auf den städtebaulichen Vertrag an, damit der zusätzliche Wohnraum sozial verträglich ist, die natürlichen Ressourcen geschont werden und den Erfordernissen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung Rechnung getragen wird.“ Hierzu fände sich allerdings nichts in den Entwicklungsgrundsätzen, die in der Vorlage des Magistrats genannt seien. Nach den Referenzplanungen von INIKOM ist nicht zu erwarten, dass eine ökologisch ausgerichtete Planung erfolge.

Als weiteren Mangel der Vorlage nennt die ULI, dass zwar der Heftricher Ortsbeirat gehört wurde, jedoch keine frühzeitige Beteiligung der Bürgerschaft erfolgen solle. Nur den ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) in die Abstimmung einzubeziehen und nicht andere gesellschaftlich relevanten Träger öffentlicher Belange wie BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) oder NABU (Naturschutzbund Deutschland) reiche nicht aus. „Je früher die Bürgerschaft in den Konzeptions- und Abstimmungsprozess einbezogen werden, desto schneller kann ein allgemeinverträgliches Planungsergebnis erzielt werden“, ergänzt Patrick Schauß, 2. Vorsitzender der ULI und ebenfalls Listenkandidat. „Die Einbeziehung der Bürgerschaft muß schon in Bezug auf den städtebaulichen Vertrag erfolgen und nicht erst bezüglich des Bebauungsplanes“.

Grünewald verweist in diesem Zusammenhang auf das Normenkontrollverfahren zu den Altstadtgärten, das bei frühzeitiger Einbeziehung der Anwohner:innen hätte vermieden werden können. Jetzt allerdings müsse dort sogar ein neues Planungsverfahren eingeleitet werden, um Rechtssicherheit zu erzielen. Schon um Fälle wie diese in der Zukunft zu vermeiden, sei umfängliche und frühzeitige bürgerschaftliche Beteiligung ein zentrales Thema des Wahlprogramms der Unabhängigen Liste.

Hilferuf aus Eschenhahn

Hilferuf aus Eschenhahn

 

Bild: Petra Hoffmann

Uns erreichte heute Vormittag die Mail einer Eschenhahner Bürgerin, in der sie ausser der Unabhängigen Liste auch den Bürgermeister der Stadt Idstein Christian Herfurth, den Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises Frank Kilian, die Vorsitzenden von SPD, CDU, FDP, Grünen und FWG, den Ortsvorsteher von Eschenhahn Helmut Pötzl, die Lokalredaktion Untertaunus der VRM-Gruppe (zu der die Idsteiner Zeitung gehört) und den Hessischen Rundfunk anschrieb.

Es geht um den „Schneetourismus“ vom vergangenen Wochenende, der für Chaos um Eschenhahn sorgte und den Unwillen der Anwohner hervorrief. Wir konnten dem Treiben über die diversen Foren in den sozialen Medien folgen.

Auch wir sind der Meinung, dass hier sehr schnell und unkompliziert Lösungen gefunden werden müssen, um in diesen schwierigen Zeiten keine zusätzlichen Belastungen für die Bewohner heraufzubeschwören. Insbesondere sind die Bürgermeister von Idstein, Niedernhausen, Taunusstein und Waldems aufgerufen, für ihre betroffenen Ortsteile aktiv zu werden.

Aber auch und vor allem, appellieren wir an die Besucher:innen aus nah und fern, halten Sie sich an die Regeln, respektieren Sie das Eigentum anderer, schonen Sie die Natur und fahren Sie nach Hause, wenn die Kapazitäten der Erholungsgebiete erschöpft sind.

Lieber Christian,

wie aus der Presse zu ersehen ist, ist die Situation in unseren Dörfern bzw. in der Natur um die Dörfer im Westen Idsteins herum mittlerweile unerträglich. Davon ist auch Eschenhahn erheblich betroffen. Den Presseberichten ist nichts hinzuzufügen. Es ist unfassbar traurig.

Im gleichen Ausmaß, in dem nun andere Kommunen wie Taunusstein, Niedernhausen, aber auch ganze Regionen ihre Gebiete komplett sperren und Zwangsmaßnahmen einführen, sind in den kommenenden Tagen Verlagerungseffekte auch nach Eschenhahn zu erwarten. Wer die sozialen Medien und die einschlägigen Foren ein wenig beobachtet, kann das jetzt schon sehr gut erkennen. Hier werden schon „Alternativstandorte“ für das Rodeln und das „Naturerleben“ geteilt und „beworben“.

Neben den sich abzeichnenden Auswirkungen auf die Natur und die Landwirtschaft ist natürlich auch die Pandemielage eine besondere Herausforderung. Wir kommen im RTK gerade erst aus einem verschärften Lockdown raus und brauchen nun wirklich keine Verschlechterung der Zahlen und eine Mehrbelastung der Krankenhäuser.

Ich bitte Dich also sehr herzlich darum, nicht erst zu warten, bis die nächsten Tage und insbesondere am Wochenende das vollständige Chaos hier in Eschenhahn ausbricht, sondern vorausschauend zu handeln und dafür zu sorgen, dass Bürger und die Polizei nicht (wieder) mit der Situation alleine gelassen werden. Es kann nicht sein, dass von der Stadt Idstein hier die Augen zugemacht werden und man wartet, bis der Schnee wieder wegtaut und die Touris wie von selbst „verschwinden“. Ergo: Es muss auch in Eschenhahn mit Absperrungen und der Präsenz der Ordnungspolizei gehandelt werden, anders geht das hier nicht. Das ist hier bei uns nicht so einfach, weil es sehr viele Wege in die Natur gibt. Aber es kann nicht sein, dass wir hier warten, bis es zu spät ist.

(Übrigens: Die Stadt hat noch nicht mal Mülleimer aufgestellt, die werden auch noch von einem Eschenhahner Bürger privat finanziert und geleert. Was das jetzt bedeutet, muss ich nicht hier auseinandersetzen.)

Ich fordere Dich also auf, proaktiv zu handeln und das Chaos zu vermeiden anstatt es – wenn es zu spät ist – auf dem Rücken der Natur, der Polizei, der Bürger und in der Folge auch der Krankenhäuser – „nachzuverwalten“. Dann ist es definitiv zu spät.

Danke.

Freundliche Grüße,

Petra Hoffmann

Eschenhahn

Dazu passt der Kommentar von Mathias Gubo von der Taunussteiner (!) Lokalredaktion der Idsteiner Zeitung.

Rücksichtslos

Liegt passiert es wirklich nur an Corona? Oder was ist da passiert am Wochenende im verschneiten Untertaunus? Betroffene beschreiben die Schneetouristen mit den auswärtigen Autokennzeichen als aggressiv und unverschämt, nennen sie „wohlstandsverwahrlost“. Sind das die Menschen, die im Jahr zuvor noch in Ischgl oder Sölden „die Sau rausgelassen“ haben und nur auf eine Gelegenheit gewartet haben, den so vermissten Skiurlaub wenigstens im Kleinformat nachzuholen? Der Gedanke macht Angst ob der Rücksichtslosigkeit, die da an den Tag gelegt wurde. Fremde Grundstücke wurden betreten und zum Teil sogar verwüstet, Anordnungen der Behörden einfach ignoriert. In einem kollektiven Blackout scheinen Menschen vergessen zu haben, wie man sich als Gast benimmt. Das war kein guter Start ins neue Jahr!

Bild: Stefanie Streim